Herr G. macht ernst. Den heutigen Nachmittag verbrachte der Weihnachtsfeierwütige und seine ebenso begeisterte Brut mit dem Anfertigen von Weihnachtsschmuck. Jedenfalls war das Ganze als Arbeit im Dreierteam geplant – „Wir brauchen dich nicht!“ sagten sie, „Du wolltest vorher nicht mithelfen, du darfst jetzt nicht mithelfen, wir brauchen dich nicht!“ – endete allerdings in einer Mehl-Öl-Maizena-Wasser-Schlacht mit hundertprozentiger Familienbeteiligung – „Könntest du etwas Mehl, Öl, Maizena, Wasser nachschütten, wir haben alle unser Arme bis unter die Achselhöhlen im Teig versenkt!?“ sagten sie, „Jetzt hast du so viel nachgeschüttet, dass wir aus dem Teig Weihnachtsschmuck für 17 Tannenbäume anfertigen können, deine Schuld, du musst uns jetzt helfen!“ sagten sie. Und ich half. Eigentlich half ich hauptsächlich beim Verhindern von Salzüberdosen bei den Kindern, aber auch dabei, Äm davon zu überzeugen, dass eine Darstellung von Exkrementen (Sind alle Kinder so?) als Tannenbaumschmuck genügt und sie sich auf konventionellere, dekorative Elementen konzentrieren soll.
Adventsbloggen im Jahre 2012 4. Dezember