Dyskalkulie
SmdSd-Betroffene bekunden plötzlich Mühe bei elementarsten mathematischen Überlegungen wie beispielsweise der Eins-zu-Eins-Zuordnung oder der Addition einstelliger Beträge.
Fallbeispiel: Frau G. X. soll für fünf Personen Teller füllen und informiert sich vorher darüber, dass zwei Personen Vegetarisches bestellen. Beim Herausnehmen der Teller rechnet sie laut vor: „Also: wir sind fünf Personen und zwei wollen Vegetarisch, das macht sieben Teller.“
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Konzentrationsstörungen
Betroffene wirken schusselig und vergesslich. So vergessen oft mitten im Satz was sie sagen wollten, oder wiederholen sich, in der Annahme, dass sie Gesagtes zum ersten mal formulieren.
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Legasthenie
Betroffene zeigen Auffälligkeiten beim Lesen, insbesondere aber bei der schriftlichen Produktion. In beiden Fällen werden Wörter wiederholt verdreht oder gänzlich falsch gelesen oder geschrieben, ohne, dass den Betroffenen die dadurch entstandene Unsinnigkeit auffällt.
Fallbeispiel 1: Frau G. X. liest in der Überschrift von gigantischen Urechsen und versteht den Zusammenhang mit darauffolgendem Text über Drogenpolitisches nicht. (Riesensau(ri)erei).
Fallbeispiel 2: Frau G. X. schreibt: „Meine Eltern wurden erst einmal Grosseltern, weil wir die einzigen sind, die Ekel produzieren.“
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Exhibitionistische Züge
Betroffene neigen zu Entblössungen und müssen wiederholt darauf hingewiesen werden, dass gewisse Körperpartien in der Öffentlichkeit mit Vorteil eher bedeckt zu halten sind.
Fallbeispiel 1: Frau G. X. kann gerade noch so eben davon abgehalten werden einseitig barbusig das Haus zu verlassen.
Fallbeispiel 2: Frau G. X. reagiert auf kindliche Unmutsbekundungen, oder ähnlich anmutende Geräusche wie Türquietschen, wiederholt mit hochziehen des T-Shirts und Entblössen der Brust.
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Unangepasste Verhaltensweisen in sozialen Situationen
Betroffene reagieren auf bestimmte soziale Stimuli mit stereotypen Verhaltensmustern, die sie nur schwer adäquat zu modulieren vermögen.
Fallbeispiel 1: Frau G. X. reagiert auf kindliche Unmutsbekundungen oder ähnlich anmutende Geräusche wie Türquietschen wiederholt mit schaukelnden und wippenden Bewegungen aus Knien und Hüften, unabhängig davon ob das jammernde Kind eins der ihrigen ist oder sich in unmittelbarer Nähe befindet.
Fallbeispiel 2: Frau G. X. reagiert auf kindliche Unmutsbekundungen, oder ähnlich anmutende Geräusche wie Türquietschen, wiederholt mit hochziehen des T-Shirts und Entblössen der Brust, unabhängig davon ob das jammernde Kind eins der ihrigen ist oder sich in unmittelbarer Nähe befindet.
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Konzentrationsstörungen
Betroffene wirken schusselig und vergesslich. So vergessen oft mitten im Satz was sie sagen wollten, oder wiederholen sich, in der Annahme, dass sie Gesagtes zum ersten mal formulieren.
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Wortfindungsstörungen
Betroffene neigen dazu Wörter und Namen zu verwechseln, auszulassen oder völlig kontextfern einzusetzen.
Fallbeispiel 1: Frau G. X. zählt regelmässig 3-4 Namen auf um schlussendlich den richtigen, den ihrer Tochter, zu nennen. (Ebendies geschieht ihr auch in Bezug auf andere Nomen, z.B. von Bahnhof über Schublade zum eigentlich gemeinten Balkon).
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Schwierigkeiten beim zeitlichen, räumlichen und logischen Strukturieren von Handlungsabläufen
Betroffene neigen dazu wichtige Zwischenschritte in Handlungsabläufen zu vergessen, sie in die falsche Reihenfolge zu setzen oder handeln gar gänzlich unlogisch.
Fallbeispiel 1: Frau G. X. stellt den vollen Wasserkrug mit Öffnung gen unten in den Geschirrschrank.
Fallbeispiel 2: Frau G. X. unterlässt beim Kochen regelmässig das Anschalten der Herdplatten, oder schaltet sie wieder aus, in der Annahme sie noch nicht angeschaltet zu haben und umgekehrt und mehrmals. Es resultieren lange Garzeiten und hungergeplagte Gäste.
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Häufiges Verlegen von Objekten und problematisches Suchverhalten
Bedingt durch obern erwähnte Konzentrationsschwierigkeiten, neigen Betroffene dazu Objekte zu unbewusst mitzunehmen oder abzulegen und dies sofort wieder zu vergessen. Erschwerend kann hinzukommen, wenn sich Betroffene dieses Symptoms bewusst und entsprechend auf Ordnung bedacht sind, aber auch dies binnen Sekunden sofort wieder vergessen und bei anschliessender Suche die ordnungstechnisch logischsten Orte vernachlässigen, in der Annahme, da erst gar nicht suchen zu müssen.
Fallbeispiel 1: Über zwei Tage sucht Frau G. X. das portable Element des Babyphons, um es schliesslich in der dafür vorgesehenen Schublade zu finden.
Aufruf an Herrn Gminggmangg die Angehörigen: Sie helfen den SmdSd-Betroffenen nicht, wenn sie sich daraus einen Witz machen und demonstrativ im Kühlschrank nach den Kindern suchen.
Fallbeispiel 2: Frau G. X. findet im Backofen einen offensichtlich fehldeponierten, jetzt ungeniessbaren Käse.
Aufruf an Herrn Gminggmangg die Angehörigen: Sie helfen den SmdSd-Betroffenen nicht, wenn sie sich daraus einen Witz machen und demonstrativ Anstalten machen, volle Windeln im Küchenschrank zu deponieren.
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Konzentrationsstörungen
Betroffene wirken schusselig und vergesslich. So vergessen oft mitten im Satz was sie sagen wollten, oder wiederholen sich, in der Annahme, dass sie Gesagtes zum ersten mal formulieren.
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